Während ein Ende der Rezession nicht absehbar ist, kümmern sich die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie um die Zukunft. Drei Beispiele, wie sie in der Phase der Corona-Krise mit innovativem Tarifvertrag, agilem Arbeiten und Investitionen gegensteuern.
Strukturwandel, Kostendruck, Konjunktur auf Talfahrt machen für Geschäftsführer und Belegschaften klar: Wir müssen jetzt etwas ändern, uns wandeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Bei ZF Friedrichshafen etwa hat die Unternehmensführung mit Gesamtbetriebsrat und Gewerkschaft einen „Tarifvertrag Transformation“ ausgearbeitet, um die Krise besser zu überstehen. Dieser Vertrag bietet Arbeitsplatzsicherheit bis Ende 2022 für die rund 50.000 ZF-Mitarbeiter in ganz Deutschland. Und das in schwierigen Zeiten: Denn der Umsatz des Technologiekonzerns ist im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27 Prozent eingebrochen.
Bei ZF trägt die Belegschaft zur Bewältigung der Krise bei