Effizienz ist der Schlüssel zur Energiewende. Die Metall- und Elektro-Industrie arbeitet tagtäglich an Lösungen, mit denen sich Emissionen senken lassen. Zum Beispiel an moderner Technik, dank der Verbraucher beim Heizen viel Energie sparen – so wie mit der des Heizgeräte-Herstellers Vaillant aus dem Herz der Wirtschaft. Das Potenzial ist enorm: 80 Prozent aller Heizungen in Deutschland sind veraltet.
Die Heizkosten für Wohngebäude sollen sinken, auch dank staatlicher Förderung. Neben der Gebäudeisolierung im Fokus: veraltete Heizungen. Sehr zur Freude von Firmen wie dem Remscheider Heizgerätehersteller Vaillant. „Der größte Hebel zum Erreichen der der ambitionierten Einsparziele beim klimaschädlichen Kohlendioxid steckt in der Heizung“, sagt Firmensprecher Jens Wichtermann. 80 Prozent der 20 Millionen Heizungen sind nach Industrieangaben veraltet, ein lukrativer Markt für moderne, sparsame Modelle.
Dank M+E beim Heizen sparen
Vaillant tüftelt daher bereits seit Jahren an innovativen Heiztechnologien. Die Hälfte des Firmenumsatzes basiert zwar nach wie vor auf Gasheizgeräten, die an der Wand montiert sind, aber für die Zukunft setzt Vaillant auf energiesparendere Modelle. Das Vorzeigeprojekt ist ein Doppel-Hybrid-Gerät, das zur Wärmegewinnung den fossilen Brennstoff Gas, die direkte Sonneneinstrahlung, eine Wärmepumpe und das Mineral Zeolith nutzt, das in Verbindung mit Feuchtigkeit Hitze entwickelt. „Es ist das sparsamste Gasheizgerät, das es derzeit gibt“, sagt Wichtermann.