Dass der Maschinen- und Anlagenbauer Grenzebach seine Kunden in aller Welt in großem Umfang digital mit einem eigenen Tool zur Kollaboration betreuen würde, hätte beim bayerischen Familienunternehmen vor Ausbruch der Pandemie keiner wirklich geglaubt. Serviceleiter Florian Nagler hat die Einführung der Collaboration-App begleitet und erzählt, wie Corona die Digitalisierung beschleunigt hat.
Herr Nagler, vor welchem Problem standen Sie, das zur Entwicklung der App geführt hat?
Wir haben bereits vor zwei Jahren begonnen, eine Art „Grenzebach-Messenger“ für die Kommunikation mit Kunden zu entwickeln. Zu Beginn der Corona-Krise haben wir das Projekt dann noch stärker forciert. Bereits vor Corona war die Verfügbarkeit der Experten für Vor-Ort-Einsätze eine Herausforderung. Durch die Reisebeschränkungen mussten wir uns dann von dem Gedanken verabschieden, dass wir weiter uneingeschränkt global für unseren Service vor Ort beim Kunden sein können.